"Gibt dir ein himmlischer Engel etwas anderes (als Whisky) zu trinken, so dank ihm für die gute Absicht und schütt´ es ihm in den Ausguß".
(läßt Gilbert Keith Chesterton seinen Helden Pater Brown sagen) |
Ursprünglich bestand der schottische Whisky nur aus gemälzter und über Torffeuern gedorrter Gerste. Dieser "Malt Whisky" hatte einen sehr eigenen Charakter und seine Blütezeit in den 20er Jahren, als es in Schottland hunderte von kleinen Malt-Destillerien gab. In den 50er Jahren wurde der "Pure Malt" von "Blended Scotch" verdrängt, einer Mischung von mehreren (bis zu 20) Malt mit Grain-Whiskies (Grain= Kornwhisky). Das hatte das Sterben vieler kleiner Destillerien in Schottland zur Folge. Mit dem Malt Whisky Glenfiddich begann der neue Siegeszug des "Malt". Heute sind in Berlin wieder mehr als hundert Malt Whiskies im Handel erhältlich.
"Wo auch immer Gentlemen zusammen kommen, gilt Whisky als eleganter, stilvoller Drink, den man ohne Hast trinkt und der bei einem guten Gespräch die Phantasie anregt." |
Die Rezepte
Highland Cooler
Zutaten im Shaker mischen, in ein Super Highball Glas abseihen und mit Ginger Ale auffüllen. Mit Zitrone Orange und Cocktailkirsche dekorieren. Gutgemeinter Tip: Niemals mit kohlensäurehaltigen Filler shaken - plopp!!!
Beam me up Scotty
Ein Drink der Hudson Bar mit einem falschen Titel. Ein Jahr nach Erfindung des Drinks wurde ich von einem "Trekki" aufgeklärt, daß Scotty Ire ist und folglich der Drink mit irischem Whisky zubereitet werden müßte. Trotzdem verwende ich weiterhin Johnnie Walker - sorry.
Shake well und im großen Glas auf crashed Ice servieren. Dekorieren mit einer Scheibe Sternfrucht und einer Cocktailkirsche.